
Am Mittwoch, 15. Juni 2016, haben Sie die Möglichkeit im Kursaal in Bern, das Thema mit Keynote-Referaten, in moderierten Tischgesprächen und in Workshops zu vertiefen. Ausserdem erfahren Sie die Resultate und Analysen der ersten schweizweiten Erhebung zur Integrierten Versorgung, die das fmc gemeinsam mit der Universität Lausanne und dem Schweizerischen Gesundheitsobservatorium obsan durchführte.
An der eHealth Challenge präsentieren Lösungsanbieter, wie die „Vernetzung ambulanter Leistungserbringer“ möglich ist und wie diese Vernetzung zu besserer Performance führt.
Das Schweizer Gesundheitswesen ist stark fragmentiert, die Qualität der Leistungserbringung wenig transparent. Ebenso wie das Vergütungssystem, das zu Mengenausweitungen verführt und viele Beteiligte frustriert. Nötig sind stattdessen Finanzierungsmodelle, die bei der Qualität der erbrachten Leistungen ansetzen, auf den Patientennutzen fokussieren und den Wettbewerb um die beste Versorgung fördern.
Für sämtliche Akteure bieten sich vielversprechende Entwicklungsfelder. Ein wesentlicher Nutzen der Performancemessung ist, dass sie die Beteiligten zwingt, über Ziele zu sprechen und diese zu quantifizieren. Was ist wichtig und was ist erreichbar? Und wie können wir es erreichen? Ein Gesundheitswesen, in dem die Akteure sich gemeinsam mit diesen Fragen auseinandersetzen, befindet sich auf dem richtigen und nachhaltigen Weg zu mehr Patientennutzen. Exakt an diesem Punkt bietet die vermehrte Integration und Koordination der Versorgung über sämtliche Leistungssektoren die besten Voraussetzungen, um die Gesamtleistung des Systems zu verbessern.
Jetzt mitreden und anmelden unter www.fmc.ch